Wie schon einmal angedeutet, spaltet die Frage, ob Fechten nun eine realistische Simulation eines Kampfes sein muss oder nicht die Gemüter. Die Gräben zwischen den Meinungen sind da überraschend tief.
Aus der sportlichen Ecke kommt heute nicht mehr der Satz „Fechten ist die Kunst zu treffen, ohne getroffen zu werden.“ sondern „Fechten ist die Kunst, zuerst zu treffen“. Eine kleine Gruppe von Traditionalisten hält dagegen, „In einem realen Kampf mit scharfen Waffen wäre das absoluter Selbstmord.“
Deswegen lautet die Frage, mit der sich dieser Artikel beschäftigt: Ist es wichtig, dass Fechten einen realen Kampf simuliert? Muss Fechten einen realen Kampf simulieren? weiterlesen